Sonntag, 11. Januar 2009

Anna Maria Achenrainer


Hier komme ich noch einmal auf die Büste zurück die wir am Anfang erwähnt haben. Diese zeigt die Dichterin Anna Maria Achenrainer. Sie wurde am 5. Juli 1909 in Pfunds geboren und verstarb am 14. Jänner 1972 in Innsbruck. A. M. Achenrainer war eine Dichterin und Schriftstellerin, die sich mit der Geschichte und Landschaft Tirols beschäftigte. 1950 bekam sie ihre erste Auszeichnung. Das war der Anerkennungspreis des Österreichischen Staatspreises für Appassionata, ihr erstes Werk, ein Gedichtband . 1970 wurde ihr das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen. Nachdem sie 1972 gestorben war wurde ihr Grab mit einer gschmiedeten Planze verziehrt . Auf den Blättern dieser Pflanze stehen alle Titel ihrer Gedichts- und Prosabände.Ihre Anregungen bekam Anna Maria Achenrainer vor allem aus der Tiroler Gebirgslandschaft, aber auch aus indischer und altägyptischer Mythologie, von Reisen, Religion und der Geschichte. Diese Themen verarbeitete sie in ihren Gedichten.

Freitag, 9. Januar 2009

Der fünfte und letzte Ski-Tag

Die Ski-Ausrüstung ist wieder abgegeben: vollständig! Schade. Am letzten Ski-Tag hatten alle noch einmal viel Spaß. Die Leistungskontrolle ergab durchweg gute und sehr gute Noten. Ein Gruppenbild am Berg wurde gestellt. Am Nachmittag war individuelle Beschäftigung mit Talfahrten in Gruppen und Rodeln angesagt.
Unsere Klassenleiterin Frau Moeske sprach allen Komplimente für ihre Einsatzbereitschaft, ihr Durchhaltevermögen, den Teamgeist in der Klasse und gute und sehr gute Leistungen auf den Pisten aus. Es gab besondere Urkunden. Wir möchten uns auch bei ihr und Frau Baade sowie Herrn Gries für die Organisation der Reise herzlich bedanken. Der Spaß kam natürlich nicht zu kurz. Ja, es war auch anstrengend. Wir haben Grenzen kennen gelernt und überwunden. Klar, es gab mal blaue Flecke, aber keiner hat nennenswerte Verletzungen erlitten, und das, obwohl wir nicht „nur Museen besucht“ haben, wie sonst auf Klassenfahrten üblich. Die Vielzahl von Erlebnissen hatte auch vielfältige pädagogische Wirkungen. „Was uns nicht umhaut, macht uns stärker“, so ein Fazit heute am Ende der Reise.
Die Sachen werden noch heute gepackt. Morgen schon sehr früh treten wir die Heimreise an.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Der vierte Ski-Tag

Heute gibt es leider keine Fotos von der Ski-Piste. Die Gruppe der Fortgeschrittenen (ja, so kann man nun wirklich schon sagen) hat sich heute auf die morgige Leistungskontrolle vorbereitet und dazu am Vormittag eine schon bekannte blaue Piste zwei Mal abgefahren. Nachmittags wagten sie sich an eine rot gekennzeichnete Abfahrt („...wenn es steiler wird, muss man ganz schön in die Kanten gehen...“) und anschließende Talfahrt. Der Kakao im Buffet an der Piste war redlich verdient.
Wenn man wenig von den sportlichen Leistungen zu berichten hat, wirft man vielleicht auch mal einen Blick auf die Ereignisse am Rande. Leider hat einige von uns eine Erkältung oder Grippe erwischt. Und wir haben auch schon einen klassischen Ski-Daumen zu vermelden. Und immer, wenn mehrere Spieler ausgerüstet mit „DS“ zusammentreffen, werden vernetzte Spiele ausprobiert: „... wir backen zusammen einen Kuchen. Der muss von allen Spielern gerührt werden. Je mehr umso besser. Und davon werden die Pokemon dann stärker.“ Aha.
Abends gab es dann eigentlich ein absolutes Kinderessen: Broiler (neudeutsch Hähnchen) mit Pommes. Und wie jeden Abend trifft sich die ganze Klasse zur Teambesprechung, um den neuen Tag, den letzten Ski-Tag, gut vorzubereiten.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Video: Rodeln

Video: Tellerlift

Der dritte Ski-Tag

... wartete mit herrlichem Wetter, blauer Himmel, Sonne und wenig Wind auf. Wir wollten es heute etwas ruhiger angehen lassen, weil der Kräfteverschleiß bei einigen doch schon zu merken war. Wie immer begannen wir mit Aufwärmübungen auf der unteren Piste („Rollerfahren“ mit einem Ski) und einigen leichten Skifahrten am flachen Übungshang. Den beherrscht inzwischen jeder. Danach fuhr eine Gruppe ins anspruchsvollere Skigebiet. Einige blieben unten, um noch einige Techniken („hoch-tief“ oder „Erdmännchen“, einbeinig Skifahren) selbstständig zu üben oder einfach Spaß auf Skiern zu haben. Zum Mittag trafen sich alle wieder auf der Basisstation.
Schon gestern hatten wir beschlossen, heute nur einen halben Tag Skiunterricht zu machen und danach Gelegenheiten zu nutzen, um selbstständig Wintersport zu treiben. Zur Auswahl standen Rodeln, Eislaufen oder leichte Abfahrt am Übungshang. Als ein Highlight der Klassenfahrt entpuppte sich das Rodeln auf der längsten Bahn in dieser Gegend. Etwa eine halbe Stunde ging die Fahrt mit großer Geschwindigkeit von der Basisstation ins Tal.
Das Abendessen, Spagetti mit Bolognese, wurde diesmal auch von den meisten sehr gelobt. Und wir wissen inzwischen, dass der unbekannte Mann, dessen Plastik im Ort steht, kein Mann, sondern eine Frau war.

Dienstag, 6. Januar 2009